Er
Es klingelte. Es klingelte. Erschrocken fuhr ich hoch und wunderte mich sogleich wieso es immernoch Nacht sei. Mein Kopf schmerzte. Fragen überfielen mich. Wo war ich? Wie spät ist es? Wie lange hatte ich geschlafen? Als ich dann merkte dass das Klingelgeräusch kein Teil von meinem Traum war, stand ich auf und lief über das dunkle Parkett zur Tür. Ich öffnete. Ein warmer Luftstoss zerzauste mir das Haar. Draussen stand Georg. Wer sonst...und sogleich erinnerte ich mich. Es war Samstagabend und heute Abend war die Party bei Nico und Georg holte mich ab. Ich musste wohl den Tag verschlafen haben. Ich eilte zurück ins Zimmer und da lag sie, sie hatte keinen Namen, Irgendwas mit N..Nina, Nadja, Natalie, sie lag da und schlief. Ich weiss noch wie Sie am vorigen Abend ankam als ich auf einer anderen Party war. Wir wussten beide worauf das hinauslief, und wir tranken viel, zu viel wie ich soeben bemerkte, aber was war sie schon, eine körperliche Befriedigung, mehr nicht, und sie würde es auch nie sein. In dem Moment ergriff mich eine Melancholie. Ich stellte mir vor ob denn nicht da draussen jemand rumlief dem es ähnlich ging wie mir. Ich war begehrt und dennoch erfüllte es mich nicht jeden Abend eine neue zu haben. Ich weiß nicht wann, aber irgendwann legte sich dieser Schalter um und ich wollte doch endlich auch mein Glück finden. Beziehung hinter Beziehung vergeigt, immer die Falschen. Während ich noch mit starrem blick Natalia, ja so hiess die kleine, begutachtete, hörte ich draussen die Hupe von Georg Wagen. Höchste Zeit loszugehen.
Ich zog mir mein Lieblingshemd an und sprang mit halb offenem Hemd bereits in Georg Wagen und wir fuhren davon.
Nun waren wir schon zwei Stunden da und mir war übel. Wieder eine durchzechte Nacht und mal wieder die üblichen Verdächtigen. Ich beschloss still im Geiste die Finger von den Weibern zu lassen und versuchte von der Party davonzulaufen. Als es mir endlich gelang rauszukommen, war da jemand mir Bekanntes. Ich wusste nicht wie sie hieß. Sie lief in einem Gespräch vertieft mit einem wunderschönen schwarzen Kleid über die Strasse. Welch Anmut. Dass ich ihren Namen nicht kannte, lag nicht daran dass wir was hatten und sie eine von vielen war, sondern vielmehr daran dass ich sie oft auf Partys sah aber noch nie mit ihr ein Wort gewechselt hatte. Sie war von einer Schönheit wie es mir allzuoft in den Sinn kam, wenn ich an die ideale Frau dachte. Sie hatte Kurven wie eine Göttin und dass einzige wofür ich aber nur Augen hatte waren die Untiefen ihrer braunen Augen. Uns trennten noch an die 20 Meter und dennoch war ich der Überzeugung ihr in die Seele zu blicken. Wir näherten uns. Ein paar Meter und sie war vorbei. Ich spürte ihren warmen arm an meiner Seite vorbeigleiten und...Trotz diesen Augenkontaktes sprach sie mich nicht an wie alle anderen sondern lief an mir vorbei. Das einzige was ich zuletzt sah wie sie im Gemenge am Eingang unterging. Ein paar mal reckte ich den Hals, doch umsonst. Ich fand auf dem Bürgersteig ein noch ungeöffnetes Bier, lief einige hundert Meter vom Haus weg und setzte mich auf den Bordstein und dachte an ihre Augen. An diese Augen die ich für immer in Erinerrung behalten sollte.
Ich zog mir mein Lieblingshemd an und sprang mit halb offenem Hemd bereits in Georg Wagen und wir fuhren davon.
Nun waren wir schon zwei Stunden da und mir war übel. Wieder eine durchzechte Nacht und mal wieder die üblichen Verdächtigen. Ich beschloss still im Geiste die Finger von den Weibern zu lassen und versuchte von der Party davonzulaufen. Als es mir endlich gelang rauszukommen, war da jemand mir Bekanntes. Ich wusste nicht wie sie hieß. Sie lief in einem Gespräch vertieft mit einem wunderschönen schwarzen Kleid über die Strasse. Welch Anmut. Dass ich ihren Namen nicht kannte, lag nicht daran dass wir was hatten und sie eine von vielen war, sondern vielmehr daran dass ich sie oft auf Partys sah aber noch nie mit ihr ein Wort gewechselt hatte. Sie war von einer Schönheit wie es mir allzuoft in den Sinn kam, wenn ich an die ideale Frau dachte. Sie hatte Kurven wie eine Göttin und dass einzige wofür ich aber nur Augen hatte waren die Untiefen ihrer braunen Augen. Uns trennten noch an die 20 Meter und dennoch war ich der Überzeugung ihr in die Seele zu blicken. Wir näherten uns. Ein paar Meter und sie war vorbei. Ich spürte ihren warmen arm an meiner Seite vorbeigleiten und...Trotz diesen Augenkontaktes sprach sie mich nicht an wie alle anderen sondern lief an mir vorbei. Das einzige was ich zuletzt sah wie sie im Gemenge am Eingang unterging. Ein paar mal reckte ich den Hals, doch umsonst. Ich fand auf dem Bürgersteig ein noch ungeöffnetes Bier, lief einige hundert Meter vom Haus weg und setzte mich auf den Bordstein und dachte an ihre Augen. An diese Augen die ich für immer in Erinerrung behalten sollte.